Rückblick JuStu Winterhaik 2019

Ein Bayrisches Wochenende mit ungeahntem Ausgang

Servus mitanand! Am 5. Winterhaik vom 2. auf den 3. Februar nahmen 20 Pfadis, Rover- und Leiter*innen teil, die sich aus 4 Stämmen (Einhausen, Heppenheim, Lampertheim und Groß-Zimmern) zusammensetzten.

Unter dem Motto „Wir feiern Wiesn auch im Februar“ wurde der Haik in Wald-Michelbach gestartet und es wurde mit ein paar Umwegen nach Unter-Schimmeldewoog (Unter-Schönmattenwag) gehaikt. Nach einer Strecke von ca. 18 km, geschuldet durch ein paar Orientierungsprobleme, kamen die haikenden „Bayern“ gegen 16:30 Uhr auf dem Lagerplatz in Schimmeldewoog an.

Dort war schon die Schlafjurte von den Lampertheimern und einem Leiter aus Heppenheim aufgebaut worden. Nach einer kurzen Aufwärm-Runde am Kachelofen im angrenzenden Haus, baute der Rest der Gruppe noch die Aufenthaltsjurte auf.

Zum Aufwärmen gab es dann eine echt bayrische Weißwurstsuppe, die bei allen gut ankam und die müden Lebensgeister wieder weckte.

Leider wurde das Einheizen der Schlafjurte etwas übermotiviert betrieben, wodurch die Jurtenabdeckung (Dracula Mäntelchen) Feuer fing, wodurch auch das Dach der Schlafjurte zerstört wurde und somit an ein Übernachten in der Jurte nicht mehr zu denken war.

Zum Glück gab es keine Verletzten und es fanden alle Platz in der angrenzenden Hütte. Nach dem der erste Schreck überwunden war, ging es an den gemütlichen Teil des Abends. Leider wollte keine gescheite Oktoberfest Stimmung mehr aufkommen und nach ein paar Runden Werwolf legten sich alle erschöpft schlafen.

Am nächsten Morgen wurden nach einem ausgiebigen Frühstück die Jurten abgebaut und nachdem alles verstaut war ging es auf den Heimweg

Trotz des Vorkommnisses am Vorabend kam wie immer der Spaß nicht zu kurz an diesem Wochenende und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen.

Servus und vagellts god

Bilder von: Nikola Pataric