Winterhaik goes wärmer 2021

Nachdem Corona uns immer wieder den Winterhaik vermasselt hatte, haben wir vom JuStu-AK uns überlegt, den Winterhaik in den Herbst zu verlegen. So kam es zur neuen Namensgebung – Winterhaik goes wärmer.

Schon einmal vorweg – alle hatten viel Spaß und waren froh, dass es stattfinden konnte!

Insgesamt waren wir 22 Teilnehmer*innen aus 4 Stämmen. Hier ist sicherlich noch Steigerungspotenzial vorhanden.

Los ging es in Heppenheim am Bahnhof. Von dort machten wir dem Namen des Haiks alle Ehren und liefen gezielt den Langnese-Fabrikverkauf an, denn es war warm. Hier wurde eine Schatzkiste geplündert und der ein oder andere war schon richtig satt von teilweise bis zu 9 Eis.

Gut genährt (mit Eis!) machten wir uns über die Felder in Richtung Lorsch, wo wir an der Klosterhalle eine Essenspause machten. Die Idee auch hier noch ein Eis zu essen war dann doch eher ironisch gemeint…

Von hier ging es nun weiter durch den Wald Richtung Bürstadt. Alle waren froh, als wir in den Wald kamen, denn es war wie schon erwähnt wirklich warm und hier war das Wandern erträglicher.

In Bürstadt angekommen wurde erst einmal die Party-/Diskojurte aufgebaut und anschließende die Schlafjurte. Vom Küchenteam wurde nun auch schon das Abendessen zubereitet, das sich alle nach dem langen Haik verdient hatten. Zur Freude aller gab es Kochkäseschnitzel mit Bratkartoffeln, die Vegetarier bzw. Veganer bekamen ein alternatives Essen zubereitet.

Alle waren sehr gut gesättigt und es ging über in den Abendteil mit Lagerfeuer, Musik und Lasertechnik. Weit nach Mitternacht waren dann alle in ihre Schlafsäcke gekrochen.

Am Morgen wurde noch gemeinsam gefrühstückt mit Brötchen und Nuss-Nougatcreme und anschließend alle Zelte wieder abgebaut und aufgeräumt. Der Abschlusskreis beendete den Haik und alle fuhren wieder nach Hause.

Wir hoffen, dass beim nächsten Haik noch mehr Pfadfinder*innen mitmachen, denn alle sagten, dass es ein super Ereignis war und sie gerne nächstes Jahr wieder dabei wären.

Der JuStu-AK würde sich über eine große Beteiligung im nächsten Jahr freuen – mal abwarten, welche Namensgebung uns Corona für das nächste Mal beschert!