Rückblick Wanderung zur Wetteinlösung

„Wetten, dass ihr es nicht schafft, doppelt so viele Rover und Leiter zu eurer Bezirksversammlung aufzubringen wie wir?“ Mit dieser Wette forderte das Königspaar Deborah und Tobias aus dem Bezirk Oberhessen die Bezirksvorsitzende Astrid aus Heldon während des Diözesanlagers Scouttropolis heraus. Natürlich nahm Heldon die Wette an! Denn der Wetteinsatz war lukrativ: gewinnt Oberhessen, muss das königliche Banner für einen Tag auf der Starkenburg wehen. Gewinnt Heldon, prangt das Bezirkslogo, die Strakenburg, für ein ganzes Jahr neben der Krone auf dem oberhessischen Banner.

Im Oktober 2014 nahmen an der Bezirksversammlung in Oberhessen 68 Rover und Leiter teil. Das hieß für Heldon, im März 2015 mindestens 137 Teilnehmer aufzubringen. Trotz Werbung und Versprechungen konnten wir dieses Ziel nicht erreichen – aber waren dennoch stolz auf die knapp 100 Rover und Leiter, die an der Versammlung teilnahmen, denn WIR SIND HELDON!

Wettschulden sind Ehrenschulden! Und so fand am Samstag, 24. Oktober 2015, die Wanderung zur Wetteinlösung statt! Gleich morgens wurde das königliche Banner auf der Starkenburg gehisst (dafür musste die hessische Fahne weichen und wir sind dem Herbergsvater sehr dankbar, dass er den Spaß mitgemacht und auf die Regeln gepfiffen hat).

Treffpunkt für alle Teilnehmer war dann der Marktplatz in Heppenheim, von wo es über einen Fußpfad direkt hoch zur Starkenburg ging. Nach einem Gruppenfoto und vielen vielen Einzelbildern vom Banner, vom Banner auf dem Turm, vom Banner auf dem Turm mit Königin Deborah folgte auch gleich die wohl verdiente Mittagspause – und eine Skypekonferenz mit König Tobi, der aktuell in Canada verweilte und sich für dieses einmalige Ereignis früh morgens aus dem Bett quälte. Danach ging es weiter den Berg entlang, meist bergauf, aber irgendwann – endlich – auch wieder bergab, immer durch den schönen Herbstwald. Im Tal angekommen sollte es eigentlich den gegenüberliegenden Berg wieder hoch und die Weinhänge entlang zurück nach Heppenheim gehen. Doch die Mehrheit entschied sich für den direkten Weg durch das Tal, so dass wir schon am frühen Nachmittag an unserem Ziel ankamen – dem Pfadfinderheim der Heppenheimer. Den gemütlichen Teil leitete dann eine große Lieferung Partypizzen ein. Nach dieser wohlverdienten Stärkung verlief der Abend feucht fröhlich mit Gitarre und Liederbüchern. Und viele waren der Meinung: das sollte man öfter machen!

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